14. Februar (Valentinstag), 19 Uhr: ‚Amelie rennt‘ von Tobias Wiemann 2017, 97 Minuten
Amelie lebt in Berlin und ist ein ziemlich eigensinniger Teenager, der sich von niemanden etwas sagen lässt. Die waschechte Großstadtgöre hat Asthma, was sie allerdings meist einfach zu ignorieren versucht, denn sie hasst es, krank zu sein, und vor allem hasst sie die Bevormundung durch ihre Ärzte und ihre Eltern. Nach einem besonders schlimmen Asthmaanfall muss Amelie eine Kur in einer Reha–Klinik in den Südtiroler Bergen antreten. Hier lernt sie den 15–jährigen Bart kennen, der eigentlich Bartholomäus heißt und „Herdenmanager“ ist, was bedeutet, dass er über eine Gruppe Kühe herrscht. Amelie wagt mit Barts Hilfe, nachdem sie aus der Klinik abgehauen ist, eine abenteuerliche Bergbesteigung. Nach anfänglichen Streitigkeiten zwischen dem Bauernjungen und dem Mädchen aus der Großstadt bemerkt Amelie schon bald, dass Bart viel interessanter ist, als sie anfangs gedacht hatte. ‚Amelie rennt‘ ist ein Film über das Neue, das in der Jugend in ein Leben hineinbricht.